Web-IO 4.0: Benutzerfreundlich trotz Funktionsvielfalt

Mit Web-IO 4.0 stellt die Wuppertaler Wiesemann & Theis GmbH die jüngste Generation ihrer netzwerkbasierten Remote-I/O-Systeme vor. Wichtigste Neuerung: Eine vollständig überarbeitete Weboberfläche. Die neue Benutzerführung vereinfacht die Bedienung, ohne dabei die gewohnte Funktionsvielfalt einzuschränken.

Seit ihrer Einführung kurz nach der Jahrtausendwende werden die Web-IOs ständig weiterentwickelt. Technischer Fortschritt und Kundenwünsche sorgten dafür, dass im Laufe der Jahre einige Protokolle auf Feld-, Netzwerk- und Anwendungsebene zusammenkamen. “Mit jedem umgesetzten Vorschlag stieg aber zwangsläufig der Konfigurationsaufwand”, berichtet Geschäftsführer Rüdiger Theis. “Das Ziel der Neuentwicklung war es, diese Komplexität zu reduzieren und die Inbetriebnahme weitgehend unkompliziert zu gestalten.”

Die neue Benutzeroberfläche trennt die Einrichtung der gewünschten Kommunikationswege und Protokolle von den Aktionen, die das Web-IO ausführt, sobald ein Auslöser auftritt. Richtet der Anwender in einem ersten Schritt etwa den Kommunikationsweg E-Mail ein, kann er im zweiten Schritt eine Aktion anlegen, die eine E-Mail versendet, wenn einer der Eingänge geschaltet wird.

Die neue Oberfläche schafft die Grundlage dafür, den Funktionsumfang auch zukünftig erweitern zu können, ohne dass dies zu Lasten der Bedienbarkeit geht. In der aktuellen Version wurden das auf IBM zurückgehende IoT-Protokoll MQTT und die REST-Architektur für standardisierte M2M-Kommunikation über HTTP eingeführt. Die neuen Protokolle ergänzen Modbus/TCP und OPC auf Feldbusebene, TCP und UDP auf Netzwerkebene, sowie HTTP(S), FTP, Syslog und SMTP auf der Anwendungsebene.

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